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Stellenausschreibung – Morphologie

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The University of Luxembourg invites applications for its Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education

Post-doctoral researcher in linguistics (M/F)

  • Fixed term contract: 31,5 months
  • Starting date: 15 February 2014 – 30 September 2016
  • F3R-IPS-PUL-13WBL2
  • Employee status

The researcher will be a member of the IPSE research unit within the Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education at the University of Luxembourg. He/she will work in the research project ‘Die Wortbildung des Luxemburgischen. Historische Voraussetzungen und kontrastive Analyse (WBLUX2)’ under the supervision of Peter Gilles and Heinz Sieburg.

Your Role

According to the work plan of the project WBLUX2, the candidate’s tasks comprise the conduct of specific morphological investigations:

  • Word-formation analyses in historical and systematic perspectives (predominantly for morphological derivations in semantic and structural perspectives);
  • Analysis of the impact of language contact on word-formation;
  • Active participation in international conferences;
  • Publication of project results in peer-reviewed journals, conference proceedings and a final summarizing monograph;
  • Project management of WBLUX2.

Contact :
Prof. Dr. Peter Gilles
Tél +352 46 66 44-6383

Your Profile

  • PhD in German linguistics, preferably in historical linguistics and/or language contact
  • Profound skills in morphology and corpus linguistics
  • Required languages: German, English. Knowledge in Luxembourgish is necessary and has to be acquired during the project.

Further Information

Interested candidates are invited to send their complete application including motivation letter, CV and copies of diploma by November,22nd 2013.

Online submission


Op e Kaffi mat der Luxemburgistik : déi 1. Porte ouverte vum Laboratoire fir d’Lëtzebuerger Sprooch a Literatur war en Erfolleg!

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Den 19. Oktober huet de Laboratoire fir d’Lëtzebuerger Sprooch a Literatur eng éischte Kéier seng Diere fir de grand Public opgemaach. Dësen “Dag vun der oppener Dier” war ee vollen Erfolleg. Eng ronn 100 Leit hunn eis am Cercle Cité opgesicht, sech iwwert eis Fuerschungsaarbechten informéiert a mat eis verschidden Aspekter vun der Lëtzebuerger Sprooch a Literatur diskutéiert. Mir soen all eise Visiteure Merci fir hiren Interessi. Dir encouragéiert eis, fir och an Zukunft mat eiser Fuerschung méi präsent zu Lëtzebuerg ze sinn.

 

Virun 117 Joer: En Eclat an der Chamber

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Dem C.M Spoo seng vergiessen November-Ried

Die von Caspar Mathias Spoo am 9. Dezember 1896 im Parlament gehaltene Rede, in der er für den Gebrauch der Luxemburger Mundart im Parlament plädierte, gilt als Meilenstein in der Luxemburger Sprachgeschichte.[1] Doch bereits in der ersten Sitzung nach seiner Wahl am 10. November hatte er sich auf Luxemburgisch zu Wort gemeldet. Diese bislang kaum beachtete November-Rede ist von Interesse, da sie Auskunft gibt über die politischen Intentionen von Spoo und da sie zu jener Zeit das seltene Beispiel eines luxemburgischen Textes in einer offiziellen Publikation darstellt. Als solches muss der Kammerbericht angesehen werden, in dem die Rede und die sie unterbrechenden luxemburgischen Wortwechsel abgedruckt sind.[2]

Spoos Motivation war nicht primär sprachpolitisch, sondern demokratisch. In einer Zeit, in der aufgrund des Zensuswahlrechts eine kleine Elite von Notabeln, Industriellen und Landbesitzern die Macht im Staate unter sich aufteilte, war der Autodidakt und Selfmademan zusammen mit seinem Mitstreiter, dem Arzt Michel Welter, im Escher Kanton angetreten, um nicht nur das allgemeine Wahlrecht sondern auch eine progressive Besteuerung und eine allgemeine Sozialversicherung zu fordern. In der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode müssen die neuen Abgeordneten einen Treueeid ablegen. Doch Spoo setzt sich über das Ritual hinweg, indem er nicht wie die anderen einfach die Eidesformel sprach, sondern gleich zu einer nicht auf der Tagesordnung vorgesehenen Rede anhob, um eine Verfassungsänderung und die Einführung des allgemeinen Wahlrechts zu fordern. Dies machte er wie selbstverständlich in der Sprache seiner Wähler und die anderen Abgeordneten waren wegen des Unerhörten dieses Vorgangs und der Radikalität der Forderung so überrumpelt, dass niemand auf die Idee kam, den Gebrauch des Luxemburgischen zu monieren. Im Gegenteil, einige antworteten auf Luxemburgisch und der Schlagabtausch wurde im Kammerbericht in dieser Sprache protokolliert. Deshalb seien hier auch längere Auszüge aus diesem Bericht abgedruckt.

Ein formales Problem lieferte Spoo den Vorwand für seine Intervention. Die Eidesformel lautete gemäß Art. 57 der Verfassung. „Je jure fidélité au Roi-Grand-Duc, obéissance à la Constitution et aux lois de l’Etat.“ Seit 1890 hatte das Großherzogtum mit Adolph von Nassau-Weilburg einen eigenen Großherzog und musste sich nicht mehr einen König-Großherzog in Personalunion mit den Niederlanden teilen. Deshalb, argumentierte Spoo, müsse die Verfassung geändert werden, in der 43 Mal die falsche Bezeichnung des Souveräns stehe. Schlimmer. Seit 6 Jahren würde weiter Recht im Namen eines König-Großherzogs gesprochen, den es nicht mehr gäbe und wegen dieses Formfehlers seien alle Urteile null und nichtig. Diese Argumentation war in fein geschliffener Luxemburger Mundart vorgetragen, wie folgendes Zitat, in dem Spoo sich zur Verfassung als Fundament des Staates bekennt, zeigt:

Compte-rendu des séances de la Chambre des Députés

Die Rede wird unterbrochen von Zwischenrufen, die im Protokoll stichwortartig vermerkt sind „Protestations – Interruption.“ „Protestation, hilarité!!“ usw. Man darf davon ausgehen, dass die Auseinandersetzung auf Luxemburgisch geschah, wie andere Teile des Protokolls zeigen. Wenn z.B. der Vorsitzende versucht, das Heft wieder in die Hand zu nehmen:

M. le Président. Här Spoo, wëll der den Eed leeschten oder net?
M. Spoo. Ech well meng Explikatioune ginn; a fënnef Minutten sinn ech fäerdeg.
VOIX. Assez! – Si tout le monde en faisait autant! – Mir sinn net dofir hei!
M. Spoo. Ech fure virun….
M. Hess. Wann d’Chambre et erlaabt.

Spoo wartet nicht auf eine Erlaubnis, sondern fährt einfach weiter. Es kommt noch zu einem förmlichen Rededuell auf Luxemburgisch mit drei Abgeordneten, die Spoo mit seinen eigenen Waffen schlagen wollen und ihn auf eine Formalie der Verfahrensordnung hinweisen, er würde seine Reden nicht vom dafür vorgesehen Platz halten:

Compte-rendu des séances de la Chambre des Députés

Aber eigentlich geht es Spoo nicht um Formalien, sondern um die Umsetzung des ersten Punktes seines Wahlprogramms, das allgemeine Wahlrecht. Deshalb müsse der Artikel 52 der Verfassung, in dem das Zensuswahlrecht festgeschrieben wurde, geändert werden.

Compte-rendu des séances de la Chambre des DéputésCompte-rendu des séances de la Chambre des Députés

Spoo wird seinen Eid nach der in der Verfassung vorgeschriebenen Eidesformel in französischer Sprache ablegen und das Parlament geht mit der Wahl des Kammer-Büros zur Tagesordnung über. Das Luxemburger Wort vom 11. November 1896 erwähnt in seiner Berichterstattung die „seltsame Jungfernrede des Herrn Spoo“, jedoch ohne diese weiter zu beschreiben oder zu kommentieren.

In den folgenden Tagen wird der neugewählte Kammerpräsident Simons Spoo in einem privaten Gespräch zur Ordnung rufen, er solle dem Unmut vieler Abgeordneter nach seiner ersten Rede Rechnung tragen und auf sein Ansinnen, im Idiom des Landes (dans l’idiom du pays) zu sprechen, verzichten, als Gegenleistung würde man ihm noch einmal erlauben – „à titre de transaction“ –, seine Argumentation auf Luxemburgisch vorzutragen. Dieses Gespräch ist bekannt, weil Simons es mit folgenden Worten in der Kammersitzung vom 9. Dezember 1896 wiedergibt:

Compte-rendu des séances de la Chambre des Députés

Spoo wird die unter dem Titel Heemechstsprooch in die Sprachgeschichte eingegangene Rede halten dürfen und nach einer ausgiebigen Diskussion als einziger für seinen Antrag stimmen, der mit 30 Gegenstimmen, bei einer Enthaltung abgeschmettert wird.

Die erste Rede von Spoo in der Eröffnungssitzung vom 10. November sowie die Zwischenrufe sind im Kammerbericht auf Luxemburgisch veröffentlicht. Der Typograph gab sich die Mühe, mit Hilfe von diakritische Zeichen Lettern zusammenzusetzen, die es weder in seinem deutschen noch in seinem französischen Setzkasten gab, um die typischen Luxemburger-Diphthonge darzustellen (z. B. das Dachzeichen über „au“ und „uo“).

In der Dezember-Sitzung wird allerdings die Unmöglichkeit, das Luxemburger Idiom korrekt zu schreiben und zu drucken als ein Argument gegen seine Benutzung genannt und die berühmte Rede wird lediglich in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wird das Luxemburgische zur gängigen Sprache der Reden im Parlament und diese werden auch im Kammerbericht auf Luxemburgisch gedruckt. Nach vier Jahren ist die Aversion vor der deutschen Sprache soweit abgeflaut, dass die Luxemburgisch vorgetragenen Reden wiederum in deutscher Übersetzung veröffentlicht werden.[3]

Fortsetzung folgt.

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[1] Das Originalmanuskript der Rede und deren ausführlicher Kommentar findet sich in: Rinnen, Henri (1972): Viru 75 Jor. In Eis Sprooch 11 (1), S. 5–24. Hier ein Faksimile der ersten Seite. Siehe auch Atten, Alain u.a. (1987): Dossier Spoo. In Galerie : revue culturelle et pédagogique 5 (1).
[2] Compte-rendu des séances de la Chambre des Députés du Grand-duché de Luxembourg. Session ordinaire du 10 novembre 1869 au 28 juillet 1897 (1897). Luxembourg: Imprimerie V. Bück.
[3] Rinnen (1972), S 14.

Virstellung vun der Buchserie ‘Études Luxembourgeoises’

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Um Dënschdeg, 3. Dezember stellt d’Unité de Recherche IPSE (Identités. Politiques. Sociétés. Espace.) eng nei Buchserie am Kader vun der Luxemburgistik vir.

Dës interdisziplinär Buchserie regroupéiert Fuerschungsaarbechten aus de Beräicher Kulturwëssenschaften a Sozialwëssenschaft, déi sech mat Lëtzebuerg befaassen.

 

Wou?

Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg

Wéini?

Dënschdeg, 3. Dezember 2013

12 bis 14.30 Auer

Umelle kann ee sech nach beim Brigitte Batyko (brigitte.batyko@uni.lu, Tel. 46 66 66 – 96 67)

PDF vun der Invitatioun

Informatiounen iwwert déi Bänn, déi schonns erauskomm sinn: Verlag Peter Lang 

Virun 60 Joer “d’Letzeburger Land”

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Diskussionen um den Status des Luxemburgischen vor 60 Jahren

Anlässlich seines 60. Jubiläums veröffentlich das Lëtzebuerger Land eine Beilage, zu der ich einen Artikel über die Sprachendebatten im ersten Jahrgang der Wochenzeitung beigesteuert habe. Dort werden Texte von Robert Bruch, Marcel Noppeney, Fernand Hoffmann und E. Kohl diskutiert.

Heinz Kloss publizierte 1952 ein richtungweisendes Buch unter dem Titel „Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen von 1800 bis 1950“, in dem das Luxemburgische gebührende Erwähnung findet. Es wird als eine Sprache im Werden, eine sog. Ausbausprache untersucht. Mein Beitrag zeigt auf, wie damals R. Bruch und andere sich gegen diese Analyse sträubten, u. a. weil sie in der Förderung des Luxemburgischen ein „Ende der romanisch-germanischen Doppelkultur“ sahen.

Bei manchen hat diese Haltung sich bis heute nicht geändert. Deshalb der Titel des Beitrages:

Ende der Ausbaustrecke in Sicht?

Druckerfreundliche A4-Preprint Version.

 

LL 20.12.2013

Wéi Lëtzebuerg nach Champagner produzéiert huet

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Interessant kulturhistorescht Fondstéck

Chamapgne Mercier

(aus: Adressbuch 1905/1906 des gesammten Grossherzogtums Luxemburg : nach amtlichem Material zusammengestellt, mit einem Plan der Stadt Luxemburg / von Gustav Leib. Luxemburg-Bahnhof : G. Leib, [1905], gedruckt in Frankreich)

Vgl. och: Ons Stad 57, 1998

 

Colloque interne vum Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft

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Summersemester 2014, Dënschdes 16h00 – 17h00

Campus Walfer, Gebai X, Sall 2.35

Organisatioun: Prof. Dr. Peter GILLES an Ass-Prof. Dr. Jeanne E. Glesener

De Colloque ass ëffentlech. Eng Umellung ass net néideg.

 

4 March

François CONRAD: Den (neien?) Afloss vum Héichdäitschen op dat Lëtzebuergescht

11 March

Maike EDELHOFF:  Vun Äppel(er)cher a Beem(er)chen – Strategien der Diminutivbildung im luxemburgischmoselfränkischen Übergangsgebiet

18 March

Caroline DÖHMER: Genitiv am Lëtzebuergeschen: al an nei Phänomener

25 March

Fernand FEHLEN, Andreas HEINZ: Die Luxemburger Mehrsprachigkeit im Lichte der Volkszählung 2011

1 April

Lucas DUANE: Changing language policy in the Balearic Islands: discourse dynamics in media in a minority language ideological debate

8 April

Rahel BEYER:  Variation und Standardisierung in der Orthografie der öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Luxemburg aus dem 19. Jahrhundert

6 May

Ian DE TOFFOLI: Titel tba

20 May

Jeanne E. GLESENER: Small Literatures in Europe: Preliminary Reflections on Concepts and Approaches

27 May

Pascale ENGEL DE ABREU: The Development of a Cross-Cultural Lexical Task: From Linguistics to Applied Psychology

Neuerscheinung: Familiennamen zwischen Maas und Rhein

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cover

Die Familiennamen im Gebiet zwischen den Flüssen Maas und Rhein stellen infolge der komplexen politisch-historische Grenzziehungen und durch ihre Lage in der Kontaktzone zwischen Germania und Romania eine besonders vielfältige Quelle für die Namenforschung dar. Der Band umfasst komparative und systematische Beiträge zu den Familiennamenlandschaften in den Grenzregionen von Luxemburg, Belgien, Deutschland und Frankreich, die aus sprachhistorischen, kontaktlinguistischen und kartographischen Perspektiven beleuchtet werden. Diese Artikelsammlung richtet sich damit sowohl an Sprachhistoriker wie auch an Kulturhistoriker.

 

Gilles, Peter/Kollmann, Cristian/Muller, Claire (Hrsg.) (2014): Familiennamen zwischen Maas und Rhein. Frankfurt am Main et al.: Peter Lang (Luxemburg-Studien/Études luxembourgeoises 6).

Informationen zur Buchreihe

 

Inhalt

Vorwort……………………………………………………………………………………………………………… 7

Grundstrukturen der luxemburgischen Familiennamenlandschaft

Der Luxemburgische Familiennamenatlas (LFA)…………………………………………………….. 9

Peter Gilles

Regionalismen in den Luxemburger Familiennamen……………………………………………… 39

Cristian Kollmann

Les noms de famille en images: les interférences germaniques dans les

noms français du ‚Luxemburgischer Familiennamenatlas‘……………………………………… 69

Claire Muller

Die luxemburgischen Familiennamen entlang der historischen Grenze zu

Deutschland – Projektskizze und vorläufige Ergebnisse …………………………………………. 99

Walter Amaru Flores Flores

Namenvarianten an der Sprachgrenze, genealogisch überprüft………………………………. 125

Jean-Claude Muller

La „loi des deux syllabes“: une réponse structurelle à la fixation des noms

de famille en Wallonie……………………………………………………………………………………… 141

Jean Germain

Auf der Schnittstelle zwischen Germania und Romania: Die Familiennamen

in Belgien……………………………………………………………………………………………………….. 157

Ann Marynissen

Deutscher Familiennamenatlas Band 6: Patronyme. Konzept und

linksrheinische Beispiele………………………………………………………………………………….. 185

Kathrin Dräger, Konrad Kunze

Das ‚Digitale Familiennamenwörterbuch Deutschlands‘

Möglichkeiten und Ziele am Beispiel regionaler Namen………………………………………. 209

Fabian Fahlbusch, Rita Heuser


Referendum iwwer Lëtzebuergesch als Nationalsprooch

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Op RTL.LU gëtt eemol nees  iwwer d’Aschreiwen vum Lëtzebuergeschen als Nationalsprooch an d’Verfassung diskutéiert.

Hei en Zeitungsartikel vum mir aus dem Joer 2007 als klenge Beitrag zur Versachlechung vun der Diskussioun.

Ons sproochlech Acquisen an d’Verfassung aschreiwen?
Das Unbehagen, das die von der Actioun Lëtzebuergesch (und Anderen) propagierte Forderung der Einschreibung der Luxemburger Sprache in der Verfassung, bei vielen hervorruft hat zwei Gründe: …

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Programm vum Colloque am Wantersemester 2014

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Wantersemester 2014-2015, Dënschdes 16h00 – 17h00

um Campus Walfer, Gebai X, Sall 2.35

Organisatioun: Ass-Prof. Dr. Jeanne E. Glesener

28.10.2014. Melanie Wagner a Luc Belling: Private literacy – then and now. A diachronic analysis of changing practices of written Luxembourgish

11.11.2014. Caroline Doehmer: Him säi Buch / säi Buch / d’Buch vun him  – Possessioun am Lëtzebuergeschen

18.11.2014. Tina Thill: Zentralregional Vokalen am Lëtzebuergeschen

25.11.2014. Fernand Fehlen: 1974-1984: eine entscheidende Dekade für den Ausbau der Luxemburger Sprache

2.12.2014. Fränz Conrad: Sprachkontaktinduzierte Variation im luxemburgischen Konsonantismus

9.12.2014. Britta Weimann: Die Wortbildung des moselfränkisch-luxemburgischen Raumes (WBLUX)

16.12.2014. Julia De Bres: Everyday multilingual practices in Luxembourg: the genre of shopping lists

Jiddereen ass wëllkomm.

Op e Kaffi mat der Luxemburgistik: Porte ouverte vum Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft

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No dem schéine Succès déi leschte Kéier invitéiere mir och dëst Joer erëm

Op e Kaffi mat der Luxemburgistik

Wéi steet et ëm d’Lëtzebuergescht am Kontext vun der Méisproochegkeet? Wéi huet sech de Gebrauch vum geschriwwene Lëtzebuergesch entwéckelt? Wéi eng Entwécklungen hunn d’Lëtzebuerger Literaturen, de Lëtzebuerger Theater oder d‘Lëtzebuerger Editiounswiesen an deene leschte Joerhonnerten duerchlaf? Wou kommen déi Lëtzebuerger Familljennimm hier?

Mat dësen an anere Froe beschäftege sech d’Fuerscher a Fuerscherinne vum Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft vun der Uni Lëtzebuerg. Fir hir Fuerschungsprojeten an der Ëffentlechkeet méi bekannt ze maachen, invitéiert den Institut den 22. November op eng Porte ouverte am Cercle Cité an der Stad. An engem informelle Kader an unhand vu Pousteren a klengen Aktivitéite stellt d’Equipe hir Fuerschung vir a freet sech op den Austausch mat de Visiteuren. D’Porte ouverte riicht sech un all déi Persounen, déi sech fir de Gebrauch vum Lëtzebuergeschen interesséieren.

D’Porte ouverte ass Samschdeg, den 22. November, am Cercle Cité, Sall 502 a geet vun 11h00 bis 14h00. D’Begréissung an eng kuerz Aleedung iwwerhëlt d‘Prof. Dr. Jeanne E. Glesener, Responsabel vum Institut. D’Entrée ass gratis an et muss een sech net am Viraus umellen. Fir Kaffi a Geschneeks ass och gesuergt.

 

Presentatiounen

  • Caroline Döhmer: hatt & si, du & de, mir & dir – Persounereferenz am Lëtzebuergeschen.
  • Judith Manzoni: Lëtzebuerger Sproochmelodie & Interferenzen mam Däitschen a Franséischen
  • Maike Edelhoff: E Stéck(el)che(n) méi no un de Beem(er)cher. Diminutiver un der däitsch-lëtzebuergescher Grenz
  • Britta Weimann & Joshgun Sirajzade: Die Wortbildung des moselfränkisch-luxemburgischen Raumes
  • Rahel Beyer: Die Standardisierung des Deutschen unter Mehrsprachigkeitsbedingungen in Luxemburg im 19. Jhr.
  • Tina Thill: Wéi schwätze Fransouse Lëtzebuergesch?/ De quelle manière les français parlent-ils luxembourgeois?
  • Mélanie Wagner & Luc Belling: Privat Schrëftlechkeet: Fréier an hautesdaags am Internet – e puer Fuerschungsabléck
  • François Conrad: Variatioun an der Aussprooch vun de lëtzebuergesche Konsonanten/ Variation dans la prononciation des consonnes luxembourgeoises
  • Anne-Marie Millim: De Feuilleton an d’kulturell Identitéiten zu Lëtzebuerg 1910-1940 / The Feuilleton and Cultural Identities in Luxembourg 1910-1940
  • Ian De Toffoli: D’Editiounswiesen an déi literaresch Publikatioun zu Lëtzebuerg/ Le paysage éditorial et la publication littéraire au Luxembourg
  • Fernand Fehlen: Die Luxemburger Vielsprachigkeit im Spiegel der Volkszählung 2011/ Le multilinguisme du Luxembourg à travers le recensement général de la population 2011
  • Peter Gilles & Amaru Flores: Der luxemburgische Familiennamenatlas/Atlas des noms de familles luxembourgeoises
  • Jeanne E. Glesener: Geschicht vun der Lëtzebuerger Literatur: Literaturhistoriographie an engem méisproochegen an interkulturelle Kontext

 

Op e Kaffi mat der Luxemburgistik: Porte ouverte de l’Institut de langue et littératures luxembourgeoises

Qu’en est-il de la langue luxembourgeoise dans le contexte du multilinguisme? Comment est-ce que l’usage du luxembourgeois écrit a changé au cours du temps ? Quelles sont les évolutions des littératures et du théâtre luxembourgeois, ainsi que de son milieu éditorial, au cours des derniers siècles? Quelle est l’origine des noms de famille au Luxembourg?

Telles sont les questions qui préoccupent les chercheurs et chercheuses de l’Institut de langue et de littératures luxembourgeoises de l’Université du Luxembourg, dans leurs travaux de recherche. Pour mieux faire connaître ces travaux parmi le grand public, l’Institut invite à sa porte ouverte le samedi 19 octobre au Cercle Cité à Luxembourg-ville. Dans un cadre informel et à l’aide de posters et d’activités interactives, l’équipe présentera ses recherches et se. L’événement s’adresse à toute personne intéressée par les thèmes liés à l’usage de la langue luxembourgeoise.

La Porte ouverte aura lieu au Cercle Cité à Luxembourg-ville, salle 502.Elle débutera à 11h et se terminera à 14h00. Une courte introduction et présentation de l’équipe sera faite par le responsable de l’Institut, Prof. Dr. Jeanne E. Glesener. L’entrée est gratuite et une inscription préalable n’est pas nécessaire.

Quellentexte zur Luxemburger Sprachengeschichte

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Im Reader zur Vorlesung Sproochgeschicht a Sproochesituatioun vun 1815 bis haut des Masterstudienganges Lëtzebuerger Studien sind viele bekannte und weniger bekannte Texte versammelt.

Inhaltsverzeichnis

Reader downloaden

Server-Wartung!

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Aufgrund von Wartungsarbeiten am Server wird das gesamte Angebot von ‘infolux.uni.lu’ für ein bis zwei Tage nicht erreichbar sein. Dies betrifft das Infolux-Portal, das Wörterbuchnetz, PhraseoLux und den Luxemburgischen Familiennamenatlas. Wir bitten um Verständnis.

Colloque vum Labo fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft (Summersemester 2012)

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Summersemester 2012, dënschdes 16h00,

um Campus Walfer, Gebai X, Sall 2.33

06.03.2012 Anne-Marie MILLIM Technology, Literature, and the Press 1900-1940
20.03.2012 Fabienne COLLIGNON Luxembourgish Science Fiction
27.03.2012 André DUEBBERS Presentatioun vum Projet „De Stellewäert vum Lëtzebuergeschen an der Lëtzebuerger Medielandschaft am Kontext vun enger multilingualer Gesellschaft“
10.04.2012 W. Amaru FLORES FLORES (Syntaktische) Besonderheiten des Luxemburger Standarddeutschen
17.04.2012 Ingmar SöHRMAN (University of Gothenburg) Where, when and what is a language?
24.04.2012 François CONRAD Aussproochvariatioun a verschiddene Regiounen zu Lëtzebuerg. Wou leien d’Grënn nieft dem ‚Dialekt‘ ?
08.05.2012 Paul LESCH Geschicht vun de Stater Kinoen: Approche, Methodologie, éischt Resultater
15.05.2012 Fernand FEHLEN Luxemburg 1839-1848: Ein deutscher Staat wird zweisprachig
22.05.2012 Christine BRECKLER den, deen, d’, di, déi, dat etc. D’Forme vum bestëmmten Artikel am Lëtzebuergeschen
29.05.2012 Anne FRANZISKUS Managing linguistic diversity in Luxembourg: the linguistic behaviour of frontaliers at Luxembourgish workplaces
05.06.2012 Britta WEIMANN Überlegungen zur Entwicklung von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in Luxemburg

 

Organisatioun: Prof. Dr. Peter GILLES

Fakultéit LSHASE

Labo fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft

1. « Sprachwissenschaftliche Tagung für Promotionsstudenten » (STaPs)

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Unter der Schirmherrschaft des Laboratoire für luxemburgische Sprach- und Literaturwissenschaft laden die DoktorandInnen der Sprachwissenschaft der Universität Luxemburg zur ersten Sprachwissenschaftlichen Tagung für Promotionsstudierende ein. Sie bietet den Promovierenden der Linguistik im v.a. deutschsprachigen Raum eine Plattform, um über aktuelle Probleme, die im Laufe einer Doktorarbeit auftreten, mit Gleichgesinnten zu diskutieren und Lösungen zu finden. Neben den stark problemorientierten Vorträgen werden empirische Workshops angeboten. Weitere Informationen unter www.staps.stuts.eu.


Porte ouverte vun der Luxemburgistik (22.11.14, Cercle Cité)

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Mir vum Institut fir lëtzebuergesch Sprooch- a Literaturwëssenschaft soe Merci.

Eis Porte ouverte, déi e Samschdeg, 22. November 2014 am Cercle Cité organiséiert gouf, ass gutt verlaf. Mir ware frou iwwer vill Visiteuren, interessant Gespréicher an Diskussiounen. Mir hoffen, dass et de Leit och gefall huet, eng Kéier ze gesinn, wat aktuell ronderëm d’Lëtzebuerger Sprooch a Literature gefuerscht gëtt, a mat de Fuerscher a Fuerscherinnen informell an d’Gespréich ze kommen.

  • Hei nach eng Kéier eis ganz Equipe (iewescht Rei v.l.n.r.: Mélanie Wagner, Ian de Toffoli, Peter Gilles, Luc Belling, Jeanne Glesener, Fernand Fehlen, Judith Manzoni, Amaru Flores, Britta Weimann, Rahel Beyer, Anne-Marie Millim, Fabienne Gilbertz an eis studentesch Hëllefskräft Sarah a Mandy, ënnescht Rei v.l.n.r.: François Conrad, Tina Thill, Maike Edelhoff, Caroline Döhmer). Net op der Foto an awer Deel vun der Equipe: Julia de Bres a Lucas Duane Bernedo.

 

Luxemburgisten2014

 

Wéinst der grousser Nofro, ob een eis Posteren och online ka fannen, stelle mer se Iech hei um Site zur Verfügung. Mer bieden Iech, beim Gebrauch vun eisen Donneeën ëmmer op den Auteur ze verweisen (Bsp.: Glesener 2014; Uni Lëtzebuerg).

Presentatiounen

  • Caroline Döhmer: hatt & si, du & de, mir & dir – Persounereferenz am Lëtzebuergeschen.
  • Judith Manzoni: Lëtzebuerger Sproochmelodie & Interferenzen mam Däitschen a Franséischen
  • Maike Edelhoff: E Stéck(el)che(n) méi no un de Beem(er)cher. Diminutiver un der däitsch-lëtzebuergescher Grenz
  • Britta Weimann & Joshgun Sirajzade: Die Wortbildung des moselfränkisch-luxemburgischen Raumes
  • Rahel Beyer: Die Standardisierung des Deutschen unter Mehrsprachigkeitsbedingungen in Luxemburg im 19. Jh.
  • Tina Thill: Wéi schwätze Fransouse Lëtzebuergesch?/ De quelle manière les français parlent-ils luxembourgeois?
  • Mélanie Wagner & Luc Belling: Privat Schrëftlechkeet: Fréier an hautesdaags am Internet – e puer Fuerschungsabléck
  • François Conrad: Variatioun an der Aussprooch vun de lëtzebuergesche Konsonanten/ Variation dans la prononciation des consonnes luxembourgeoises
  • Anne-Marie Millim: De Feuilleton an d’kulturell Identitéiten zu Lëtzebuerg 1910-1940 / The Feuilleton and Cultural Identities in Luxembourg 1910-1940
  • Ian De Toffoli: D’Editiounswiesen an déi literaresch Publikatioun zu Lëtzebuerg/ Le paysage éditorial et la publication littéraire au Luxembourg
  • Fernand Fehlen: Die Luxemburger Vielsprachigkeit im Spiegel der Volkszählung 2011/ Le multilinguisme du Luxembourg à travers le recensement général de la population 2011
  • Peter Gilles & Amaru Flores: Der luxemburgische Familiennamenatlas / Atlas des noms de familles luxembourgeoises
  • Jeanne E. Glesener: Geschicht vun der Lëtzebuerger Literatur: Literaturhistoriographie an engem méisproochegen an interkulturelle Kontext

 

 

 

Programm vum Colloque am Summersemester 2015

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Summersemester 2015, Dënschdes 16h00 – 17h00

um Campus Walfer, Gebai X, Sall 2.35

Organisatioun: Ass-Prof. Dr. Jeanne E. Glesener

24.02.2015: Kayo Nishide / “Schub- und Sogkette”? – eine Hypothese systematischer Entwicklungen der luxemburgischen Vokale

03.03.2015: Rahel Beyer an Olivier Moliner / Standardisierungstendenzen im Deutschen in Luxemburg im 19. Jahrhundert

10.03.2015: Christine Schmit / Lëtzebuergesch als Iwwersetzungssprooch

17.03.2015: Fabienne Gilbertz / „provinz ist zum umpflügen da. nichts ist fruchtbarer.“ – Literatursoziologesch Analys vun der Ëmbrochstëmmung an de 1960er a 1970er Joren

31.03.2015: Christoph Purschke / Regionalsprachen im Hörerurteil. Eine perzeptionslinguistische Untersuchung der mitteldeutschen Dialekte

14.04.2015: Ian de Toffoli / Le drame luxembourgeois contemporain: spécificités génériques et topoï

21.04.2015: Britta Weimann a Joshgun Sirajzade / Die Wortbildung des Luxemburgischen. Historische Voraussetzungen und kontrastive Analyse (WBLUX2)

28.04.2015: Lucas John Duance Bernedo / Language policing in the Balearic Islands (provisional title)

05.05.2015: Anne-Marie Millim / Méisproochegkeet am Batty Weber sengem Abreisskalender, 1913–1920

12.05.2015: Maike Edelhoff / Ass e Stéckelche méi kleng wéi e Stéckchen? – Op der Sich no Ursaache vu Varianten am Diminutiv Singulier

19.05.2015: Judith Manzoni / Lëtzebuergesch Sproochmelodie

26.05.2015: Peter Gilles, Judith Manzoni, Ingmar Steiner a Jürgen Trouvain / MaryLux-TTS-Stimmenbau

Heute im Colloque: Rahel Beyer/Olivier Moliner – STANDARDISIERUNGSTENDENZEN IM DEUTSCHEN IN LUXEMBURG IM 19. JAHRHUNDERT

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Rahel Beyer/Olivier Moliner:

STANDARDISIERUNGSTENDENZEN IM DEUTSCHEN IN LUXEMBURG IM 19. JAHRHUNDERT

16:00

Campus Walferdange, Gebai X, Sall 2.35

Jiddereen ass häerzlech invitéiert!

Zwou Soutenancen an der Luxemburgistik

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An de leschten Deeg hunn zwee Doktorande mat groussem Succès hir Soutenance absolvéiert.

E Freideg, 20.2. huet den – mëttlerweil Dr. – Fränz Conrad seng Aarbecht iwwer ‘Sprachkontaktinduzierte Variation im luxemburgischen Konsonantismus’ verteidegt, an där hie kompetent weist, wéi sech an Aussproochsdoublettë wéi Per[s]oun par rapport zu Per[z]oun iwwert d’Generatiounen ewech verännert.

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E Méindeg, 23.2. huet dann den – och elo Dr. – Amaru Flores soutenéiert mat enger Dissertatioun iwwert ‘Die Familiennamen im historischen luxemburgischen Raum. Eine quantitative und qualitative Analyse der onymischen Grenzen und Raumstrukturen’.

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Béid Dissertatioune si vum Peter Gilles betreit ginn.

Felicitatiounen deenen zwee!!

Haut am Colloque: Christine Schmit / Lëtzebuergesch als Iwwersetzungssprooch

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Christine Schmit: Lëtzebuergesch als Iwwersetzungssprooch

16:00

Campus Walferdange, Gebai X, Sall 2.35

Jiddereen ass häerzlech invitéiert!

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